Schwangerschaft nach Krebs

Gerne berichten wir in einer neuen Publikation „Schwangerschaft nach Krebs“ über den Einfluss von Krebstherapien auf die Ovarialfunktion und den damit zusammenhängenden Einfluss der Schwangerschaft selbst auf die Prognose.

Viele Krebspatientinnen wünschen sich nach einer abgeschlossenen Tumortherapie ein Kind. Bei einer Krebstherapie besteht das Risiko einer behandlungsbedingten Ovarialinsuffizienz bzw. verminderten Fertilität. In vielen Fällen ist eine Schwangerschaft dennoch möglich. Ein essenzieller Bestandteil für diesen Schritt ist eine kompetente Beratung zur Fertilität und Schwangerschaft durch ein ärztliches Gespräch während und nach Abschluss der Tumortherapie an einem geeigneten Zentrum. Es muss geklärt werden, ob nach Absetzen der jeweiligen Therapie eine Kontrazeption vor einem Schwangerschaftsversuch erfolgen muss. 
Zukünftig sollen innerhalb der Studien prospektive Informationen über die funktionellen und endokrinologischen Auswirkungen moderner Krebstherapien auf die ovarielle Reserve und die Fertilität gesammelt werden. 

Bitte lesen Sie mehr zu diesem Thema unter folgendem Link / in der angehängten pdf-Datei.
Loibl, S., Seiler, S. Schwangerschaft nach Krebs. Forum (2022). 
https://doi.org/10.1007/s12312-022-01163-8