Neue Erkenntnisse aus der KATHERINE-Studie

🔬 Neue Erkenntnisse: T-DM1 bleibt eine gerechtfertigte Alternative bei HER2-negativem Restbrustkrebs nach neoadjuvanter Therapie! 🚀

In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung im Journal „The Breast“ zeigen neue Erkenntnisse aus der KATHERINE-Studie, dass Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs, bei denen nach einer neoadjuvanten Therapie eine HER2-negative Resterkrankung dokumentiert wurde, immer noch einen signifikanten Nutzen aus einer adjuvanten T-DM1-Therapie ziehen.

Diese Ergebnisse stellen die Annahme in Frage, dass Biomarker-Veränderungen bei Resterkrankungen die Biologie mikrometastatischer Erkrankungen genau widerspiegeln. Trotz des Übergangs zum HER2-negativen Status verzeichneten mit T-DM1 behandelte Patientinnen eine signifikante Verbesserung des invasiven krankheitsfreien Überlebens (iDFS) im Vergleich zu Trastuzumab (95,2 % gegenüber 60,3 %).

Die Daten sprechen für eine fortgesetzte Anwendung von T-DM1, selbst im Falle einer HER2-negativen Transition, und legen nahe, dass eine erneute Beurteilung des HER2-Status nach der Therapie irreführend sein könnte und möglicherweise dazu führen könnte, dass einer Hochrisikopatientengruppe keine wirksame Therapie verabreicht wird.

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