Molekulare Testungen bei Brustkrebs: Schlüssel zur personalisierten Therapie

Die moderne Brustkrebsbehandlung steht an einem Wendepunkt: Klassische Standardtherapien weichen zunehmend maßgeschneiderten Behandlungsansätzen - ermöglicht durch molekulare und genetische Testungen. Doch wie funktionieren diese Tests, was bringen sie konkret für die Therapie, und warum werden sie trotz ihres Potenzials noch zu selten eingesetzt? 

 

Die GBG klärt auf: 

Molekulare Untersuchungen des Tumorgewebes oder der Keimbahn eröffnen neue Perspektiven in der personalisierten Medizin. Denn sie liefern Informationen über genetische Veränderungen, die nicht nur bei der Wahl der Therapie helfen, sondern auch Rückschlüsse auf die Wirksamkeit bestimmter Medikamente und mögliche Resistenzen zulassen. Besonders relevant sind Tests auf pathogene Varianten in bekannten Risikogenen wie BRCA1, BRCA2 oder PALB2 - nicht nur für die betroffene Patientin, sondern auch für ihre Familienangehörigen, für die sich präventive Maßnahmen ableiten lassen.

 

Hürden in der Praxis und Informationen zu den anfallenden Kosten

Trotz des medizinischen Fortschritts gibt es in der Praxis nach wie vor Unsicherheiten. Wann ist ein molekularer Test tatsächlich indiziert? Welche Tests sind relevant – und wer bezahlt sie? Die Voraussetzungen zur Indikation und Kostenerstattung sind häufig komplex, was zu einer spürbaren Zurückhaltung bei der Anwendung führen kann. 

Das hat direkte Auswirkungen auf die Versorgung: Wird zu selten getestet, bleibt Patientinnen möglicherweise der Zugang zu modernen Therapien und Präventionsstrategien verwehrt. Dem wollen wir entgegenwirken und aufklären!

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