Eine multizentrische, randomisierte Studie zur Bestimmung der Effektivität und Sicherheit von Bevacizumab in Kombination mit einer antihormonellen Therapie verglichen mit alleiniger antihormoneller Therapie bei postmenopausalen Frauen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom mit Indikation zur Hormontherapie als first-line Behandlung.
Bevacizumab in Kombination mit einer antihormonellen Therapie hat bisher eine hohe Aktivität und ein akzeptables und behandelbares Toxizitätsprofil bei der Behandlung von Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Brustkrebs gezeigt. Es wird vermutet, dass Östrogene Einfluss auf die durch VEGF induzierte Angiogenese in pathologischen wie in physiologischen Bedingungen haben. Daher ist davon auszugehen, dass eine Kombinationstherapie bestehend aus einem selektiven Aromatase-Inhibitor wie Letrozol oder einem Östrogenrezeptorblocker wie Fulvestrant und einem gegen VEGF gerichteten Antikörper wie Bevacizumab effektiver wirkt als die alleinige endokrine Behandlung. Diese Studie will daher sowohl die Aktivität als auch das Sicherheitsprofil der Kombinationstherapie von Bevacizumab mit Letrozol oder Fulvestrantim Vergleich zur alleinigen antihormonellen Therapie mit Letrozol bzw. Fulvestrant in der firt-line Therapie des metastasierten Mammakarzinoms der postmenopausalen Frau mit Hormonrezeptor positivem und Her2 negativem Tumor untersuchen.
Ebenso sollen bei den Frauen, die der Biomaterialsammlung zustimmen, Biomarker mit dem Ziel untersucht werden, das Verständnis der Wirksamkeit, Sicherheit und Wirkungsweise von Bevacizumab und seine möglichen Interaktionen mit dem Tumor-Expressionsprofil von VEGF-A/VEGFR (KDR-1) und Hormonrezeptoren zu erhöhen.
Eine gemeinsame Studie der GBG und der spanischen Studiengruppe GEICAM.
Rekrutierung beendet.
Die LEA Studie hat die geplante Anzahl von 378 Patientinnen am 25. August 2011 erreicht.
Wir bedanken uns - auch im Namen der spanischen Studiengruppe GEICAM - für Ihr Engagement bei der Rekrutierung und Durchführung der Studie.
Ihr GBG LEA Team
Antihormonelle First-line Therapie bei HER2-negativen und Hormonrezeptor-positiven postmenopausalen Patientinnen mit Stadium IV oder lokal fortgeschrittener, inoperabler Erkrankung
Folgende studienbezogene Unterlagen stehen hier als Download zur Verfügung:
lgbgd
Fax: +4961027480440