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AURORA (GBG 85): Erforschung molekularer Aberrationen bei metastasiertem Brustkrebs

Einführung

Das gegenwärtige Zeitalter der molekularen Onkologie bietet die Technologie zur Charakterisierung der vollständigen molekularen Krebslandschaft auf Basenpaarebene. Dies ist für das Verständnis der zugrundeliegenden genetischen Aberrationen, die Erklärung tumorgenetischer Hetero-genität, das Entdecken neuer Therapieziele und letztendlich die Verbesserung des Gesundheitsstatus von Krebspatienten sehr vielversprechend. In jüngsten Studien wurde durch enormen Einsatz paralleler Sequenzierung insbesondere bei Brustkrebs (BC) eine große Anzahl potentieller „Treiber-Mutationen“ entdeckt, die jedoch in niedriger Frequenz auftretenden. In einigen Fällen könnten diese „Treiber-Mutationen“ und/oder sonstigen molekularen Gen Aberrationen ein Angriffsziel für bereits zugelassene oder sich in verschiedenen Stadien klinischer Entwicklung befindlicher Substanzen sein .
Es gibt zunehmende Evidenz, dass BC-Metastasen im Vergleich zu ihren zugehörigen Primärtumoren oftmals neue molekulare Aberrationen erwerben, und dass im Lauf der Zeit unterschiedliche behandlungsresistente Klone entstehen können. Da die klinische Relevanz dieser Erscheinungen noch nicht exakt nachvollziehbar ist, könnte der Erhalt von Biopsien aus den metastatischen Läsionen zur Aufklärung der Entwicklung von Resistenzmechanismen beitragen und somit helfen, Therapieentscheidungen weiterzuentwickeln.
Gegenwärtig ist ein exponentieller Anstieg an molekularen Screening-Initiativen auf Länderebene, auf Ebene einzelner Krankenhäuser und sogar auf Ebene privater Laboratorien zu verzeichnen. Diese zielen darauf ab, Tumor-Daten von BC-Patienten zu sequenzieren, um „angreifbare“ Mutationen zu identifizieren, die zielgerichtet in der klinischen Therapie adressiert werden könnten. Solche isolierten Ansätze sind jedoch sehr eingeschränkt, da sie nur bruchstückhafte Ergebnisse erzeugen, deren Potenzial und Wirkung verloren gehen könnte, wenn sie nicht unter angemessenen, strukturierten klinischen Bedingungen in einen Zusammenhang gebracht werden.
Überdies führt die Anwendung moderner Techniken voraussichtlich dazu, dass Brustkrebs weiter in kleinere molekulare Subpopulationen eingeteilt werden kann. Klinische Studien für diese molekular definierten kleinen Subpopulationen erfordern voraussichtlich eine internationale Zusammenarbeit, damit die Rekrutierungsziele erfüllt werden können.
Um das Potenzial einer molekularen Tumorcharakterisierung auszuschöpfen, hat die Breast International Group (BIG) AURORA eingerichtet - ein umfangreiches, multinationales, gemeinschaftliches molekulares Screening-Programm für metastasierten Brustkrebs (MBC).

Aktuelles

Studie rekrutiert

Design

Das gegenwärtige Zeitalter der molekularen Onkologie bietet die Technologie zur Charakterisierung der vollständigen molekularen Krebslandschaft auf Basenpaarebene. Dies ist für das Verständnis der zugrundeliegenden genetischen Aberrationen, die Erklärung tumorgenetischer Hetero-genität, das Entdecken neuer Therapieziele und letztendlich die Verbesserung des Gesundheitsstatus von Krebspatienten sehr vielversprechend. In jüngsten Studien wurde durch enormen Einsatz paralleler Sequenzierung insbesondere bei Brustkrebs (BC) eine große Anzahl potentieller „Treiber-Mutationen“ entdeckt, die jedoch in niedriger Frequenz auftretenden. In einigen Fällen könnten diese „Treiber-Mutationen“ und/oder sonstigen molekularen Gen Aberrationen ein Angriffsziel für bereits zugelassene oder sich in verschiedenen Stadien klinischer Entwicklung befindlicher Substanzen sein .
Es gibt zunehmende Evidenz, dass BC-Metastasen im Vergleich zu ihren zugehörigen Primärtumoren oftmals neue molekulare Aberrationen erwerben, und dass im Lauf der Zeit unterschiedliche behandlungsresistente Klone entstehen können. Da die klinische Relevanz dieser Erscheinungen noch nicht exakt nachvollziehbar ist, könnte der Erhalt von Biopsien aus den metastatischen Läsionen zur Aufklärung der Entwicklung von Resistenzmechanismen beitragen und somit helfen, Therapieentscheidungen weiterzuentwickeln.
Gegenwärtig ist ein exponentieller Anstieg an molekularen Screening-Initiativen auf Länderebene, auf Ebene einzelner Krankenhäuser und sogar auf Ebene privater Laboratorien zu verzeichnen. Diese zielen darauf ab, Tumor-Daten von BC-Patienten zu sequenzieren, um „angreifbare“ Mutationen zu identifizieren, die zielgerichtet in der klinischen Therapie adressiert werden könnten. Solche isolierten Ansätze sind jedoch sehr eingeschränkt, da sie nur bruchstückhafte Ergebnisse erzeugen, deren Potenzial und Wirkung verloren gehen könnte, wenn sie nicht unter angemessenen, strukturierten klinischen Bedingungen in einen Zusammenhang gebracht werden.
Überdies führt die Anwendung moderner Techniken voraussichtlich dazu, dass Brustkrebs weiter in kleinere molekulare Subpopulationen eingeteilt werden kann. Klinische Studien für diese molekular definierten kleinen Subpopulationen erfordern voraussichtlich eine internationale Zusammenarbeit, damit die Rekrutierungsziele erfüllt werden können.
Um das Potenzial einer molekularen Tumorcharakterisierung auszuschöpfen, hat die Breast International Group (BIG) AURORA eingerichtet - ein umfangreiches, multinationales, gemeinschaftliches molekulares Screening-Programm für metastasierten Brustkrebs (MBC).

Unterlagen

Kontakt

rrgbgd
Fax: +4961027480440

Projektmanagement
Ioannis Gkantiragas
Tel.: +4961027480337
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Dr. Ioannis Gkantiragas

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